Über uns



Die Hundezucht von Jacopone da Todi befindet sich auf einem beschaulichen Hügel, welcher ein beneidenswertes 360° Panorama bietet.
In Blickrichtung liegen Todi (vom Zentrum ca. 500m entfernt), die Berge von Massa Martana, und Perugia. Auf halber Strecke zwischen Terni und Perugia liegend, ist er leicht mit dem Auto über die Schnellstrasse S.S. E45, Ausfahrt S.Damiano oder Ponterio, erreichbar. Der Besitzer des Hundezuchtbetriebes ist Prof. Franco Simoni, Professor für Zoologie und Tierarzt. Seit 1950 betreut er die Hunde höchstpersönlich im agraren Schäferbetrieb, der sich am Wegverlauf der alten Schafspfade befindet, die von den umbrisch-märkischen Apenninen in die toskanische Maremma führten. Als ehrenamtlicher Richter bei Hundebewerben hat er explizite Studien über die Zuchtrassen sowohl aus phylogenetischer als auch aus historischer Sicht durchgeführt. Er verfasst Fachartikel in vielen Hundefachzeitschriften und ist als Autor des Verlages De Vecchi tätig. Als ehemaliges Vorstandsmitglied des „Circolo del Pastore Maremmano-Abruzzese” hatte er in den Jahren der Präsidentschaft von Prinzsessin Donna Anna Corsini, ihr und ihrem Bruder Tommaso durch eine lange und tiefe Freundschaft verbunden, das Amt sowohl als Sekretär als auch als Vizepräsident der Vereinigung inne.
Zeitgleich betreute er als Tierarzt der Familie der Prinzen Corsini ihre Maremmen Abruzzen Schäferhunde insbesondere in deren Ländereien von Sismano, Casigliano, Salviano und Titignano Die Zucht gehört seit vielen Jahren dem National Board of Italian Cynophilia für die Schäferhunderassen Maremmen Abruzzen Schäferhund, Kaukasischer Schäferhund und Briard an. Mehr als fünftausend Welpen mit dem Namenszusatz „di Jacopone da Todi” haben in der Zwischenzeit Besitzer gefunden, und haben zwischenzeitlich Hunderte von nationalen und internationalen Auszeichnungen bei weltweiten Hundeausstellungen gewonnen.
Die Hunde aus der „Hundezucht von Jacopone da Todi” sind das Ergebnis einer Massenselektion gefolgt von einer individuellen Selektion, bei der die Wesensmerkmale, das Verhalten und das Arbeitsverhalten berücksichtigt werden. Die Hunde werden in den Dienst der Herde gestellt mit der sie sich nach dem Prinzip der Transhumanz bewegen: sie kennen kein Verwöhnen, Bürsten oder Striegeln und behalten dadurch die morphologischen und funktionellen Eigenschaften ihrer Vorfahren bei.
Alle Mitglieder der drei Rassen leben zusammen, wobei jede einzelne die Schwächen der anderen ausgleicht. Die Maremmen Abruzzen Schäferhunde sind durch die, entgegen ihren historisch gewohnten, veränderten Umweltbedingungen umgangsfreundlicher und werden von den Kaukasischen Schäferhunden mit ihrer Härte und Kraft unterstützt. Die Trägheit beim Treiben beider vorgenannter Rassen wird durch die Lebhaftigkeit des Briard ergänzt. Die Schafe, die ganzjährig in freier Wildbahn leben, sind somit sowohl vor zwei- als auch vor vierbeinigen Räubern sicher.
Der Besitzer ist mittlerweile im fortgeschrittenen Alter, aber noch immer mit unveränderter Leidenschaft und ungebrochenem Willen in der Hundezucht präsent. Stetig unterstützt von seiner Tochter Simonetta und seinem geschätzten Neffen Jacopo, ebenfalls Ärzte, analysiert er jedes morphologische, charakterliche und gesundheitliche Detail seiner Hunde. Somit garantiert er auch nach wie vor persönlich seinen Kunden auch nach dem Erwerb eines Hundes seine weitere und professionelle Unterstützung. So werden die Käufer nicht nur Kunden, sondern auch Freunde, Coperationspartner und vor allem Mitglieder der großen Familie „Jacopone da Todi”, in der sie stets einen sicheren Partner und Beratung während der Wachstumsphase des neu angekommenen geliebten Welpen, aber auch sein ganzes zukünftige Leben lang, finden können.
Franco Simoni