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Kaukasischer Schäferhund

Von bester Gesundheit, raten wir allerdings, wie bei allen großen Hunderassen, die sich noch im Wachstum befindlichen Gelenke während des Welpenalters zu schonen und nicht durch Treppensteigen und Sprünge zu belasten. Seine Ernährung muss aufgrund seiner beachtlichen Größe reichhaltig und sehr eiweißreich sein. Furchtlos, mit hohem Besitzanspruch, misstrauisch Fremden gegenüber und seinem Besitzer treu ergeben, ist der Kaukasische Schäferhund in erster Linie ein Hirtenhund. Die eigentlich ursprüngliche Aufgabe dieser Rasse war das Hüten von Herden in den Regionen der ehemaligen U.D.S.S.R. wo sie auch ihre charakterliche und morphologische Entwicklung hatte. Ein wildes Hüten, bei dem der Kaukasische Schäferhund tagelang allein gelassen wird, um die Herden zu bewachen, und so für sich selbst und den Schutz der im anvertrauten Herden vor hungrigen Wölfen und Bären sorgen muss.
In seiner Rassetypischen Veranlagung hat sich daraus eine ausgeprägte Neigung entwickelt, das zu verteidigen was ihm lieb ist, sei es eine Herde oder seine Familie, und er ist bereit ohne Rücksicht auf Verluste dafür alles zu geben. Erst seit den 1930er Jahren wird er für Bewachungs- und Militäraufgaben eingesetzt (wurde vom Spezialkorps der sowjetischen Polizei auserwählt), und der neue Standard seit 2011 hat, im Gegensatz zum vorherigen der fälschlicherweise Aggression als Rassecharakteristik bezeichnete, Aggression nun richtigerweise als auszuschließende charakterliche Fehlentwicklung des Kaukasischen Schäferhundes definiert. Also in erster Linie Schäferhund (der ursprüngliche Name „Kavkazskaia Ovcharka” für den Kaukasischen Schäferhund ist abwertend), mit einem starken Charakter, zurückhaltend und misstrauisch Fremden gegenüber, anhänglich und treu seinem Herrn und seiner Familie gegenüber. Er ist ein unbestechlicher Hüter des Eigentums und innerhalb der häuslichen Mauern ist er lieb und vor allem den Jüngsten und Kindern gegenüber beschützend und zeigt sich als angenehmer Spielkamerad, vorausgesetzt er wird nicht übermäßig mit gewalttätigen Spielen belästigt. Er ist ruhig, bedächtig und keineswegs anmaßend, sich seiner körperlichen Größe und Stärke durchaus bewusst, wird er nur aggressiv wenn der Person die er liebt wirklich Gefahr droht. Diese Charaktereigenschaften zeigen sich jedoch nur , wenn man dieser Rasse die Freiheit lässt, ihre Aufgaben so zu erfüllen, wie es in ihrer Natur liegt: das Bewachen der Herden. In unserem Zuchtbetrieb „Jacopone da Todi” hatte der Kaukasische- Schäferhund genau aus diesem Grund schon immer die Freiheit, von den Prärien in die Wälder zu laufen um die Herden zu bewachen die dort frei weiden.
Nur so wird er niemals unnötig und grundlos aggressiv sein und er wird immer ein unbestechlicher und verlässlicher Hüter seines Besitzers und dessen Eigentum sein. Im Falle einer realen Gefahr für Menschen und Dinge die unter seiner Kontrolle stehen, wird er effektiv die nötigen aggressiven Reaktionen gegen denjenigen zeigen, die sein Eigentum ohne Erlaubnis betreten oder seine Familie gefährden, wobei er immer den realen Angriff durch offensichtliche Warnzeichen und Drohgebärden wie knurren, bellen und zu Berge stehendes Haar, so lange wie möglich verhindert. Wir halten den Hirten des Kaukasus für den realistisschten Erben des antiken und mythischen Molossos von Tibet, der in Armenien und anderen Gebieten des Kaukasus im Gefolge von Nomadenstämmen, die sich der Schafzucht widmeten, lebte, und erst vor einiger Zeit über Polen und die ehemalige Tschechoslowakei und Ungarn in den Westen gelangte. Von ausgezeichneter Gesundheit, empfehlen wir, wie bei allen sehr großen Hunden, die sich noch im Wachstum befindlichen Gelenke des Welpen nicht durch Sprünge und Treppensteigen zu belasten. Seine Ernährung muss aufgrund seiner beachtlichen Größe reichhaltig und sehr proteinreich sein. Der Kaukasische Schäferhund braucht einen Rudelführer, der fähig ist sich durchzusetzen und in seinem Führungsanspruch respektiert und geachtet zu werden, gleichzeitig aber nicht sinnlose Unterwerfung erzwingen will die der Kaukase nicht verstehen würde. Er wird nie ein Hund sein, der, wenn an der Leine geführt, jedem gesellig und schwanzwedelnd begegnet, denn seine natürliche Aufgabe ist es, das Grundstück, den Garten, seinen Besitzer und dessen Familie zu beschützen für die er bereit ist sein Leben zu lassen. Wir weisen aber auch darauf hin (es ist ratsam die Anschaffung eines Hundes der übermenschliche Kräfte besitzt, gut zu überdenken), dass sich diese charakterlichen und morphologischen Besonderheiten nur beim echten Kaukasischen Schäferhund zeigen, der von seinen Vorfahren all diese Eigenschaften und sein Wesen eines Schäferhundes geerbt hat, sich frei zwischen Wäldern und Prärien zu bewegen, um die Herden und Ländereien zu bewachen und zu schützen.

Franco Simoni

Kaukasische Schäferhund Jacopone da Todi
Kaukasische Schäferhund Jacopone da Todi